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Jan 14

7 Regeln für perfekte und Seo-optimierte Texte

 

Unterscheiden sich gute Texte von SEO-optimierten Texten?
Mit unseren 7 Regeln ist ein guter Text auch ein SEO optimierter Text. Erfahren Sie die Hintergründe.

SEO-optimierte Texte werden oft als Zauberschlüssel dargestellt. Seo-Texte sollen die Seiten wie von Zauberhand ganz oben in die Suchergebnissen von Google katapultieren. Doch, ist es wirklich so einfach? Eine bestimmte Keyworddichte in ein paar belanglose Informationen gepackt und schon kommen Besucher ohne Ende. Natürlich ist es nicht so einfach. Ein guter Seo-Text muss noch viel mehr beinhalten. Die folgenden Regeln sind für gute Texte ausschlaggebend, denn nur ein gut geschriebener Text ist für die Leser und damit auch für die Suchmaschinen gleichermaßen interessant.

Was bedeutet SEO?

SEO (Search Engine Optimization) bedeutet Suchmaschinenoptimierung. Die Optimierung beinhaltet verschiedene Maßnahmen zum Ranking von Webseiten. Als Teilgebiet des Suchmaschinenmarketings soll SEO den entscheidenden Vorteil gegenüber den Konkurrenzseiten bringen.

Welche Regeln gelten für Seo optimierte Texte?

Die folgenden Regeln müssen für gelungene Texte beachtet werden.

1. Unique Content – einzigartige Texte

Das ist die wichtigste Regel für Internettexte – sie müssen einzigartig sein. Kein Leser würde in die Bücherei gehen und Bücher mit unterschiedlichem Einband aber demselben Inhalt kaufen. Gleiches gilt auch für Texte im Internet. Der Internetnutzer will keine kopierten Informationen, die er auf anderen Seiten bereits gelesen hat. Google respektiert die Meinung der Leser und wertet kopierte Inhalte kompromisslos ab.

2. Strukturierte Gliederung

Internetnutzer wollen keine langatmigen Texte lesen. Sie scannen den Text auf die ihnen wichtigen Schlüsselwörter und lesen nur die für sie interessanten Abschnitte. Das bedeutet, Internettexte müssen sehr strukturiert gegliedert sein. Eine sinnvolle Gliederung zeichnet sich durch aussagekräftige Unterüberschriften aus. Wichtige Schlüsselwörter müssen kenntlich gemacht werden. Eine Formatierung in Fettschrift oder Kursiv bietet sich an.

3. Keywörter nicht übertrieben oft verwenden

Keyword Spam – so nennt man gemeinhin, die zu häufige Verwendung von Schlüsselwörtern. Sobald die wichtigen Keywörter mehr als 5% des Gesamttextes ausmachen, spricht man von Keyword Spam. Weder der Leser noch Google mögen solche Texte. Besser ist es, die Keywörter an den passenden Stellen zu platzieren. Eine geschickt formulierte Unterüberschrift, ein Einflechten in eine Aufzählung oder eine Formatierung setzen ein Schlüsselwort viel einfacher und wirkungsvoller ins rechte Licht, als die übertriebene Verwendung.

4. Kurze Texte

Die landläufigen Meinung steht wie fest gemeißelt: im Internet kommen kurze Texte besser an, als lange.

300 Wörter sind dabei das Maß der Dinge. Artikel bis 300 Wörter sind kurz und damit gut. Mehr als 300 Wörter kann man dem Leser nicht zumuten, weil die Texte als zu lang empfunden werden. Diese Texte werden dann vom User nicht gelesen. Lesezeichen-aus-Fotocollage

Nein – diesem Tenor können wir nicht zustimmen. Informative Artikel von 500 oder 600 Wörtern haben ebenso ihre Existenzberechtigung, solange nicht geschafelt wird oder ständige Wiederholungen die Regel sind. Die Suchmaschinen honorieren längere, gute Texte in der Regel ebenso – wie interessierte Leser. Dieser Artikel zählt bis zu dieser Zeile schon über 400 Wörter – die folgenden Regeln sind mit Sicherheit so interessant, dass Sie weiterlesen werden :).

5. Bilder lockern auf

Zum Artikelthema passende Bilder lockern den Text auf und verdeutlichen Ihr Anliegen. Der Leser hat Spaß am Lesen Ihres Beitrags. Das Einbinden von Bildern ist also nicht nur ein zusätzlicher Kostenfaktor. Durch die Metainformationen „Alternativtext“ und „Titeltext“ können Sie umfangreiche Beschreibungen und damit Keywords am Bild festmachen. Die Google Bildersuche bringt Ihnen dann zusätzliche Besucher.

6. Informationsverteilung im Text

Wie ließt ein Nutzer einen Artikel? Anziehungspunkt ist zuerst die Überschrift. Klickt der Leser die Überschrift, hegt er bestimmte Erwartungen – interessante Überschrift – das muss ich lesen. Der Teaser oder die Einleitung soll die wichtigsten Informationen zusammenfassen, ohne in die Tiefe zu gehen. Der Nutzer liest den Teaser und findet das Thema oder die Information immer noch interessant. Jetzt geht der Text in die Tiefe und bietet Detailinformationen. Der Leser folgt dem roten Faden und liest weiter.

Den Teaser zu vergessen, ist eher unklug. Ein Text im Internet ist keine Krimi. Sie können denn Sinn des Artikels bereits am Anfang festtackern, ohne das Interesse der Leser zu verlieren.

7. Weiterführende Informationen

Die deutsche Mentalität berücksichtigt im Gegensatz zur amerikanischen – eher das eigene ICH. Das Ego des Seitenbetreibers interessiert die Leser aber nicht. Der Internetnutzer will weitere Informationen zum gesuchten Thema. Bieten Sie ihm die weiterführenden Informationen, indem Sie gute Artikel oder Beiträge anlinken. Der Leser merkt sich Ihr Informationsangebot und kommt wieder auf Ihre Seite, weil er Ihre Informationspolitik schätzt. Das dabei der eine oder andere Link quasi „einfach so vergeben“ wird, ist im Sinne des Lesers von Vorteil.

Fazit

Bei Seo optimierten Texten muss der Leser und die Bedürfnisse des Lesers im Vordergrund stehen. Wenn Sie die Regeln beachten, bekommen Sie eine guten Text für den menschlichen Nutzer, der auch von den Suchmaschinen als wertvoll gewertet wird.

Weitere Informationen finden Sie bspw. im Artikel: Tipps für erfolgreiche Webtexte

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